3 ätherische Öle, die in keinem Haushalt fehlen sollten

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Riechst du an einem Fläschchen eines ätherischen Öls, spürst du augenblicklich die Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Düfte lösen Erinnerungen aus. Sie zaubern ein Lächeln auf deine Lippen und beeinflussen deine Stimmung.

Da ätherische Öle eine vollständige organische Einheit sind, die alle charakteristischen Merkmale der Pflanze enthält, gelten sie auch als Seele der Pflanzen. Die Lebenskraft der Pflanzen befindet sich in konzentrierter Form in den Duftsubstanzen, bei denen es sich um etwas sehr Flüchtiges, nicht Fassbares handelt.

Das spiegelt sich auch in der Wirkung auf den Menschen wider. Sie findet in erster Linie auf einer höheren, feinstofflicheren Ebene statt. So subtil die Wirkung dieser Öle ist, sie ist zugleich auch sehr tiefgreifend.

Duftende Harmonie

Deine Selbstheilungskräfte werden im ganzheitlichen Sinn gestärkt. Die positive Energie der ätherischen Öle werden auch auf deine Organe und Funktionen deines Körpers übermittelt. Sie wirken unter anderem beruhigend, anregend, ausgleichend, krampflösend, schmerzlindernd und entzündungshemmend.

Auch auf dein Nervensystem wirken die ätherischen Öle harmonisierend. Sie beruhigen, entspannen, sorgen für ein harmonisches Wohlgefühl. Sie bringen Körper, Geist und Seele in einen ausgeglichenen Zustand.

In Kräutern steckt die ganze Welt, derjenige, der ihre geheimen Fähigkeiten kennt, ist allmächtig!

Die Behandlungsmöglichkeiten in der Aromatherapie sind vielseitig, jedenfalls sind sie auf Harmonie und ganzheitliche Gesundheit ausgerichtet.

Verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten

Ätherische Öle kannst du zur Wohnraumharmonisierung mittels Duftlampe einsetzen, indem du drei bis 15 Tropfen zusammen mit Wasser verdunstet. Die Qualität der Raumluft wird dadurch enorm gesteigert. Die Wirkung ist sehr sanft und sollte über einige Stunden erfolgen.

Wenn du dir einen Aroma Duffiser zulegen möchtest, achte bitte darauf, dass er auch für ätherische Öle geeignet ist. Manche dürfen nur mit Parfumölen verwendet werden. Der Diffuser von Primavera * ist zum Beispiel geeignet. Informiere dich aber bitte, welche ätherischen Öle nicht in das Gerät gegeben werden dürfen.

Bei Atemproblemen kannst du ätherische Öle auch inhalieren. Am einfachsten träufelst du dafür drei bis fünf Tropfen auf ein Tuch, an dem du anschließend riechst und mehrmals tief durchatmest.

Oder du bereitest ein Gesichtsdampfbad zu, wofür du heißes Wasser und drei bis sechs Tropfen des ätherischen Öls in einer Schüssel mischst. Mit einem Handtuch über dem Kopf, beugst du dich über das Gefäß und atmest einige Minuten lang mehrmals tief durch.

Durch das warme Wasser bei einem aromatischen Bad wird die Wirkung der Kräuter noch gesteigert. Die ätherischen Öle dringen über deine Haut und deine Nase in dein System ein. Mische ein bis zehn Tropfen zusammen mit einer Trägerlösung (Honig, Sahne, Pflanzenöl) in das warme, nicht zu heiße Wasser und genieße 15 bis 20 Minuten lang die aromatische Wirkung.

Auch Kompressen lassen sich mit den ätherischen Ölen machen. Einfach ein sauberes Tuch mit warmen Wasser, in dem sich ca.  fünf Tropfen eines ätherischen Öls befinden, tränken, auswringen und auf die gewünschte Körperstelle aufbringen.

Sinnliche Erfahrung mit Aromaölen

Die angenehmste und sinnlichste Anwendung von ätherischen Ölen ist die Aromamassage. Dabei gelangen die Duftsubstanzen über deine Hauptporen ins Gewebe, ins Lymphsystem, den Blutkreislauf und zu den Organen.

Die Massage fördert außerdem das Eindringen der Öle in das Gewebe und bringt sie an die Stellen, an denen sie am meisten gebraucht werden. Auch hier muss ein Trägeröl zum Verdünnen verwendet werden, da manche ätherische Öle die Haut reizen können.

In der Aromakosmetik werden ätherische Öle in verdünnter Form auf die Haut aufgetragen. Sie regulieren die Aktivität der Kapillaren und beleben das Gewebe. Hier sind Kompressen, Masken, Wickel, Lotionen, Cremes und Parfums möglich.

Aber auch in Shampoos oder Haarpflegeprodukten entfalten ätherische Öle ihre Wirkung.

Einige ätherische Öle können zur Aromatisierung von Speisen und Getränken verwendet werden. Hierbei solltest du sie allerdings wieder mit kaltgepresstem Pflanzenöl verdünnen. Achte hier besonders auf die Reinheit der verwendeten Öle.

Vor der Anwendung von ätherischen Ölen informiere dich bitte um die Wirkungsweise der jeweiligen Einzelöle. Nicht jedes Öl ist für jede Anwendung geeignet.

Außerdem ist Vorsicht bei Neigung zu Epilepsie, Bluthochdruck, während einer homöopathischen Behandlung, in der Schwangerschaft und bei Kindern geboten. Auch hier musst du unbedingt auf die Eigenschaften des jeweiligen Öls achten.

Über die Haut in unser System

Ätherische Öle können auf verschiedenste Arten angewandt werden. Auf die Haut aufgetragen, gelangen sie schnell in unser Innerstes, indem sie über das Nervensystem an die darunter liegenden Organe weitergeleitet werden.

So erklärt es sich, wie eine Bauchmassage mit ätherischen Ölen, den Darm beeinflussen kann.

Nimmst du die Öle über die Nase und den Geruchssinn auf, gelangen sie sofort in dein limbisches System. Das ist der Teil deines Gehirns, von dem aus deine Gefühlswelt gesteuert wird. Die Düfte öffnen so das Tor zu deinem Unterbewusstsein.

Auf diese ätherischen Öle solltest du nicht mehr verzichten

Jedes ätherische Öl hat seine ganz besondere Wirkung. Ich persönlich würde am liebsten jedes auf dem Markt vorhandene besitzen. Da sie aber durchaus teuer sein können, empfiehlt es sich, sich auf das nötigste zu beschränken.

Die ätherischen Öle, die ich dir hier vorstelle, kannst du im Alltag sicher gut gebrauchen. Achte beim Kauf – wie schon oben geschrieben – bitte unbedingt auf die Reinheit des ätherischen Öls.

1. Lavendel

Lavendel ist ein sehr beliebtes ätherisches Öl, weil es gut riecht und vielfältig anzuwenden ist.

Anwendungsgebiete:

Lavendel wirkt entzündungshemmend, regenerationsfördernd und verringert die Narbenbildung. Das ätherische Öl kann sehr gut bei Hautkrankheiten, Wunden, Verbrennungen und Insektenstichen angewendet werden. Wenn ich mich verletze, träufle ich immer Lavendelöl in die Wunde.

Es kann aber auch bei Ohrenschmerzen, Muskelzerrungen und rheumatischen Beschwerden eingesetzt werden.

Das ätherische Lavendelöl hilft zudem bei Atemwegserkrankungen, gynäkologischen Beschwerden und leitet sogar den Müll aus deinem Körper aus, weshalb es eine entgiftende Wirkung hat.

Auf die Psyche wirkt das Lavendelöl beruhigend und entspannend. Ich gebe mir gerne abends ein paar Tropfen in meine Duftlampe, um später besser einschlafen zu können.

Du kannst es aber auch bei Reizbarkeit, depressiven Verstimmungen, Unausgeglichenheit, Angstzuständen und Panikattacken anwenden.

2. Pfefferminze

Auch das ätherische Pfefferminzöl zählt zu meinen Lieblingsölen und ich habe es immer griffbereit.

Du kannst es auf verspannte Stellen an deinem Körper auftragen. Besonders hilfreich ist es bei Schmerzen im Kopf- und Nackenbereich. Es hilft auch bei drohender Ohnmacht, Schock und Übelkeit.

Bei Magenschmerzen, Bauchkoliken und Verdauungsbeschwerden kannst du ein paar Tropfen davon einnehmen, oder deinen Bauch damit massieren.

Auch bei Atemwegserkrankungen und Grippe ist das Pfefferminzöl ein wahres Wundermittel.

Das ätherische Öl fördert deine Konzentration. Du kannst es bei geistiger Erschöpfung, Überarbeitung und Benommenheit einsetzen.

Ich empfehle dir das „Chinaöl“, das in jeder Apotheke zu haben ist. Es ist ein 10oprozentiges ätherisches Pfefferminzöl und somit auch zur Einnahme geeignet. Noch ein großer Vorteil: Es ist relativ günstig zu haben.

3. Zitrone

Ich mag den Geruch von Zitronen sehr. Daher – und natürlich wegen seiner grandiosen Wirkung – gehört auch dieses Öl zu meinen Lieblingsölen.

Es hilft toll bei Verdauungsbeschwerden und Übersäuerung. Da es als Blutreiniger gilt, kannst du es bei Venenbeschwerden einsetzen. Es schützt aber auch vor Infektionen und kann sogar Fieber senken.

Als Mundspülung kräftigt das ätherische Zitronenöl dein Zahnfleisch und wirkt gegen Mundgeschwüre.

Deine Leber liebt Zitrone übrigens auch. Bei Beschwerden kannst du es auf deinen rechten Oberbauch – dort, wo die Leber sitzt – auftragen.

Zitronenöl fördert deine Konzentrationsfähigkeit, stärkt dein Gedächtnis und hat eine belebende Wirkung.

Du hast heutige einiges über die ätherischen Öle gelernt. Ich hoffe sehr, du kannst dieses Wissen jetzt gut in deinen Alltag integrieren.

Das Wissen dieses Artikels habe ich übrigens dem Buch Die heilende Energie der ätherischen Öle * von Gertie Samel und Barbara Krähmer entnommen. Ich kann dir dieses Buch wirklich nur empfehlen, wenn du noch mehr über die ätherischen Öle und deren Wirkung erfahren möchtest.

Die drei ätherischen Öle habe ich aber ganz nach meinem Geschmack für dich ausgesucht.

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