Energetischer Hausputz: Mache dein Zuhause zum Kraftort

Woran denkst du, wenn ich dich frage, was ein energetischer Hausputz ist?

Oder fangen wir anders an: Putzt du regelmäßig deine Wohnung bzw. dein Haus?

Nein, ich will dir natürlich nicht unterstellen, dass du ein kleiner Schmutzfink bist. Ganz bestimmt befreist du deine Möbel regelmäßig vom Staub und putzt dein Badezimmer.

Bist du aber auch schon einmal auf die Idee gekommen, die Energie in deinen Wohnräumen zu reinigen?

Wie, du weißt nicht, was ich damit meine?

Räume können Energie aufnehmen.

Oft sind es die Energien der Menschen, die darin leben.

Wenn du dich in deinem Zuhause streitest, kannst du die dicke Luft förmlich spüren. Bist du voller Freude, herrscht eine gewisse Leichtigkeit.

Es kann auch sein, dass du dich in einem bestimmten Eck deiner Wohnung am wohlsten fühlst, oder ein anderes aus dir unerklärlichen Gründen meidest.

Das kann mehrere Gründe haben.

Wie Räume Energie aufnehmen

Wie schon erwähnt, nehmen Räume die Energie der Menschen auf, die darin wohnen und leben.

Je nachdem, wie du dich fühlst, wird die Stimmung in deinen vier Wänden eine andere sein.

Räume können aber auch die Energie ihrer unmittelbaren Umgebung aufnehmen.

Wohnst du zum Beispiel nahe eines Friedhofs, wäre es kein Wunder, wenn du dich zuhause nicht immer wohl fühlst.

Liegt dein Haus bzw. deine Wohnung nahe einer Kirche, wird die Energie deutlich besser sein.

Räume speichern Energie aber auch sehr lange, weshalb es genauso gut möglich sein kann, dass die Bewohner vor dir, die herrschende Energie erzeugt haben.

Oder das Gebäude, in dem du wohnst, war früher etwas anderes – eine Schule, ein Kloster, eine Herberge.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, wie Energien in deinem Zuhause zustande kommen können.

Da ist es naheliegend, dass ein energetischer Hausputz gar keine so schlechte Idee sein kann.

Energetischer Hausputz – So geht’s

Um dein Zuhause von allen schlechten, negativen und krankmachenden Energien reinigen zu können, genügt schon eine ausführliche Räucherung.

Du brauchst nicht viel und es geht wirklich einfach.

Das richtige Räucherwerk

Für eine Räucherung brauchst du Räucherwerk – soweit, so logisch.

Ich finde es am einfachsten mit Räucherstäbchen zu arbeiten. Die bekommt man mittlerweile schon fast überall und, außer einem Feuerzeug oder Streichholz, brauchst du sonst nichts.

Nein, warte, Wasser und Salz sind auch noch eine gute Idee. Aber das muss nicht unbedingt sein.

Bei den Räucherstäbchen greift du am besten zu Sandelholz oder Weihrauch. Weihrauch ist stärker und bei starken energetischen Verschmutzungen zu bevorzugen.

Eine Packung brauchst du für eine Räucherung auf jeden Fall. Die genaue Menge kommt auf die Größe deiner Wohnung bzw deines Hauses an.

Du brauchst jedenfalls genug, um ordentlich sichtbaren Rauch in jedem Winkel deines Zuhauses erzeugen zu können.

Die richtige Einstellung

Es wäre wirklich gut, wenn du an deinen energetischen Hausputz mit der richtigen Einstellung rangehen würdest.

Weiter oben habe ich dir ja schon erklärt, dass sich die Energie, die du ausstrahlst, auf deine Wohnung auswirkt.

Wenn du jetzt also absolut keine Lust auf diesen Quatsch hast, solltest du es besser lassen. Sonst bringst du nur noch mehr negative Energie in deine Räume.

Viel besser ist es, wenn du in einer freudigen, liebevollen Stimmung bist und es wirklich gerne machst.

Die Räucherung

Zu einer Räucherung gehört nicht unbedingt viel. Räucherwerk und die richtige Einstellung sind vollkommen ausreichend.

Zünde deine Räucherstäbchen an und gehe damit jeden Raum einzeln ab.

Versuche wirklich jede Ecke zu erreichen. Halte die Räucherstäbchen entlang des Bodens und gehe auch unter Möbelstücke.

Je gründlicher du bist, desto besser wird das Ergebnis sein.

Während des Räucherns bedanke dich dafür, dass alle negativen, unerwünschten und krankmachenden Energien aufgelöst werden.

Bist du mit einem Raum fertig, gehst du in den nächsten.

Dass du wirklich fertig bist, merkst du erstens an deiner Intuition. Wenn du das Gefühl hast, es braucht noch mehr, dann mach einfach noch ein bisschen weiter.

Zweitens merkst du es an dem Rauch, den du produziert hast. Wenn dein Zimmer nicht von oben bis unten unter Qualm steht, bist du nicht fertig.

Bist du alle Räume abgegangen, ist es Zeit, die Fenster zu öffnen und die negative Energie zu entlassen.

Lüfte so lange bis sich die Energie frisch, rein und leicht anfühlt und kein Rauch mehr in deiner Wohnung ist.

Abschlussritual

Nach dem Räuchern finde ich es persönlich sehr schön, die gute Energie zu feiern.

Dreh Musik auf, die du gerne magst und tanze dazu.

Zünde Kerzen an und schreibe einen Liebesbrief.

Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Ich finde es einfach nur wunderschön, bewusst neue, positive Energie zu schaffen, in der ich dann leben darf.

Manchmal gebe ich auch ätherischen Zitronenöl in meinen Diffuser und genieße den Duft in meiner Wohnung. Zitronenöl wirkt übrigens auch reinigend und kann noch etwaige übrig gebliebene schlechte Energien auflösen.

Manche schwören auch darauf, nach dem Räuchern Schüsseln gefüllt mit Wasser und Salz in jede Ecke zu stellen. Dort soll sich negative Energie, die schwierig zu beseitigen ist, sammeln.

Die Schüsseln kannst du über Nacht stehen lassen und in den Inhalt dann im Klo entsorgen.

Ich mache den energetischen Hausputz regelmäßig und auf jeden Fall, wenn ich mich aus irgendwelchen Gründen unwohl fühle.

Wenn ich mehrere Nächte hintereinander schlecht geschlafen oder schlecht geträumt habe, hilft mir die Räucherung meistens.

Auch nach einem Streit, einer Krankheit oder sonstigen negativen Situationen, ist eine Räucherung angebracht.

Danach fühlst du dich wieder leichter und kannst in deinem Zuhause wieder mehr Energie schöpfen. In Wahrheit machst du dein Zuhause so zu deinem ganz persönlichen Kraftort.

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