6 Dinge, die du für deinen eigenen Meditationsraum brauchst

Ganz klar: Du brauchst natürlich gar keinen Meditationsraum, um meditieren zu können.

Warum dann also dieser Artikel?

Ich finde einfach, dass es wesentlich schöner ist, einen kleinen Platz zu haben, an den man sich zu seiner täglichen Meditation zurückziehen kann.

Auch wenn ich gerne einmal zwischendurch und egal wo ich bin, meditiere, finde ich es zuhause trotzdem sehr entspannend, mich an einen bestimmten Ort zurückziehen zu können.

Wenn dieser Ort auch noch schön gestaltet ist, gut riecht, bequem zum Sitzen ist und einfach ein paar Kleinigkeiten für mich bereit hält, ohne, dass ich jedes Mal alles neu herrichten muss, um kurz meditieren zu können, komme ich sofort in die richtige Stimmung.

Gerade für Anfänger ist es auch sehr gut, wenn sie einen fixen Platz haben, an dem sie meditieren.

Wenn du also ganz neu in dem Metier bist, können dir diese Tipps helfen, schneller in deinen Meditations-Rhythmus zu kommen.

Irgendwann wirst du automatisch in der Stimmung zum Meditieren und außerdem viel entspannter sein, wenn du nur den Raum betrittst.

Genauso, wie du in der Stimmung zum Essen bist, wenn du dich an den Esstisch setzt, oder bereit zum Schlafen bist, wenn du ins Bett gehst.

Dein Körper gewöhnt sich einfach daran und der Raum wirkt als Anker für dein Gehirn.

DIESE DINGE DÜRFEN IN DEINEM MEDITATIONSRAUM NICHT FEHLEN

Ein paar der Dinge sind wirklich Kleinigkeiten und sehr schnell zu besorgen, für andere willst du dir bei der Auswahl vielleicht doch ein bisschen mehr Zeit nehmen, weil sie die Atmosphäre des Raumes beeinflussen.

Du musst natürlich auch nicht alle Dinge in deinen Meditationsraum integrieren. Such dir einfach aus, was sich für dich stimmig anfühlt.

1. DAS MEDITATIONSKISSEN

Ein Meditationskissen kann ich dir wirklich nur wärmstens empfehlen.

Es ist viel schöner, wenn du dich während der Meditation auf ein geeignetes Kissen setzen kannst, als auf deinen Büro- oder Essstuhl.

Außerdem nimmst du automatisch die richtige Haltung ein.

Ganz zu schweigen davon, dass es einfach so wunderschöne Kissen in allen möglichen Formen und Farben gibt.

Ich habe mir mein Meditationskissen bei Tchibo gekauft.

Soweit ich das verfolgt habe, gibt es dort zumindest zwei Mal im Jahr ein Angebot mit einer neuen Farbe.

Wenn du darauf nicht warten möchtest, kannst du aber auch – ganz modern – einfach Amazon befragen.

Bei meiner Recherche habe ich entdeckt, dass du dort sogar Meditationskissen von Tchibo findest. Noch dazu in schönen Farben. Hier in petrol*, hier  in lila*, hier in dunkellila* und hier in rot*.

2. DER RAUMDUFT

Meditationsraum

Um den richtigen Duft in deinen Meditationsraum zu bringen, hast du verschiedene Möglichkeiten.

Ich kombiniere am liebsten die verschiedenen Varianten.

Räucherstäbchen

Während der Meditation kannst du dir zum Beispiel ein Räucherstäbchen anzünden.

Entweder einfach nur, weil du den Geruch magst, oder du siehst während deiner Meditation dem Rauch zu, der sich löst und aufsteigt.

Hier kannst du natürlich Räucherstäbchen wählen, die genau den Duft haben, der dir am besten unter die Nase geht.

Oder du nimmst dir einfach die Qualität, die dir am meisten zusagt. Also zum Beispiel Freiheit, wenn dir gerade nach diesem Thema ist, oder Liebe, wenn dich diese Stimmung gerade anspricht.

Ich mag die Räucherstäbchen von Nag Champa* sehr gerne, oder aber die japanischen Räucherstäbchen*.

Ätherische Öle

Du kannst aber auch mittels ätherischer Öle den passenden Geruch und auch die passende Energie in deinen Meditationsraum bringen.

Möchtest du dich besser konzentrieren können, fällt dir das vielleicht mit ätherischem Pfefferminzöl leichter.

Möchtest du mehr Lebensfreude spüren, dann kannst du es mit ätherischem Orangen- oder Mandarinenöl versuchen.

Es findet sich bestimmt das passende Öl für deine gewünschte Stimmung.

Und vom wundervollen Geruch, der sich dadurch in deinem Meditationsraum ausbreitet, brauch ich gar nicht erst anfangen.

Wenn du ätherische Öle verwenden möchtest, brauchst du aber noch einen Diffuser*, der den Duft deiner Öle schonend an deine Raumluft abgibt.

Achte dabei unbedingt darauf, dass du dir einen zulegst, der auch für ätherische Öle gemacht ist. Manche vertragen leider nur Parfumöle.

Ich verwende übrigens die ätherischen Öle von Young Living* oder farfalla*.

3. DER KLANG

Auch beim Klang, den du während deiner Meditation hörst, hast du diverse Möglichkeiten.

Die übliche Variante ist Musik von einer CD, oder mp3, oder App, oder,…

Hier gibt es ein unglaublich großes Angebot, durch das du dich durchhören kannst.

Ich finde es aber auch sehr schön, einfach meine Klangschale anzuschlagen bevor ich meditiere und wenn ich dann wieder aufhöre – zur Einstimmung und zum Abschluss quasi.

Klangschalen gibt es in den unterschiedlichsten Preiskategorien.

Wobei sie teurer werden, je größer sie werden und je besser die Qualität ist.

Ich würde aber sagen, dass für deinen Meditationsraum einfach die Klangschale, die beste ist, die du gerne hörst.

Auf dieser Seite kannst du dir die Töne anhören, die die einzelnen Klangschalen machen.

Den Kauf über Amazon finde ich hier ein bisschen schwierig, weil du eben nicht weißt, wie sich die jeweilige Klangschale wirklich anhört.

Während der Meditation kannst du dann entweder auf Klang verzichten, oder dann doch noch Hintergrundmusik abspielen.

Statt der Klangschale habe ich außerdem noch ein ganz besonderes Windspiel, das ich gerne verwende.

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Tönen.

Ich verlinke dir hier einfach einmal das Gesamtpaket, damit du weißt, wovon ich schreibe. http://amzn.to/2qmzWFc

Die Töne sind so schön anzuhören. Herrlich.

Wenn du während der Meditation absolute Stille haben möchtest – auch das kann sehr, sehr angenehm sein -, dann kann ich dir die QuietComfort Kopfhörer von Bose* empfehlen.

Diese Kopfhörer reduzieren die Umgebungsgeräusche. Du hörst also nichts mehr.

Natürlich kannst du damit auch Musik hören. Das Erlebnis damit ist unbeschreiblich, weil du eben wirklich nur den Klang der Musik hörst, ohne Nebengeräusche wahrzunehmen.

So meditierst du wirklich ungestört.

4. DAS LICHT

Auch das richtige Licht in deinem Meditationsraum ist wichtig, damit du dich vollkommen wohl fühlst.

Wie auch bei den anderen Punkten, gibt es hier wieder verschiedene Möglichkeiten, aus denen du je nach Geschmack wählen kannst.

Kerzen

Du kannst deinen Meditationsraum einfach nur durch Kerzenschein beleuchten.

Das kann sehr stimmungsvoll und beruhigend sein.

Welche Kerze du nimmst, ist da natürlich ganz dir überlassen.

Ich finde es schön – sofern du während der Meditation die Augen geöffnet hast – der Kerze beim Abbrennen zuzusehen.

Das ist bei Lotus-Kerzen besonders effektvoll. Hier* kannst du dir anschauen, wie so eine Kerze aussieht.

Kristallsalzleuchte

Ich habe zuhause eine Kristallsalzleuchte stehen, wobei ich sie gerne den ganzen Tag aufgedreht habe und nicht nur zur Meditation.

Solche Lampen sind aus Himalaya-Salz und sollen für Entspannung und Stressabbau sorgen.

Hier* kannst du dir ansehen, wie die Lampen aussehen.

Ich finde, sie sind in jedem Fall ein Hingucker.

Philips Living Colors

Du merkst sicher schon, ich steh auf Licht.

Bei uns tummeln sich neben der Kristallsalzleuchte und unseren Tageslichtlampen auch Philips Living Colors.

Mit dieser Lampe kannst du verschiedene Lichtfarben in deinen Raum bringen und somit die Stimmung beeinflussen.

Wie du sicher weißt, wirken Farben auf deine Psyche und Emotionen.

Mit einer Living Colors Lampe von Philips, bestimmst du, welche Farbe, in welcher Intensität in deinem Raum vorherrscht.

Wir haben die Philips Living Colors Iris*.

Die ist nicht allzu teuer und ist bei uns jeden Tag im Einsatz.

5. DIE STEINE

Vielleicht hast du ja schon meinen Artikel über den Amethyst gelesen.

Wenn ja, weißt du, dass du auch Heilsteine für die Meditation einsetzen kannst.

Der Amethyst ist ein wunderbarer Stein für deine Meditation, da er den Geist anspricht und deine Entspannung fördert.

Grundsätzlich kannst du aber mit jedem Stein meditieren, der dir gefällt und den du magst.

Die Wirkung des jeweiligen Steins wird während der Meditation noch verstärkt.

6. DIE KLEIDUNG

Oh, ja.

Ein wichtiger Punkt.

Schließlich willst du während deiner Meditation auch bequem sitzen.

Deshalb gibt es zum Abschluss noch einen Tipp für die richtige Kleidung während der Meditation.

Am besten trägst du Kleidung aus Baumwolle.

Das mag deine Haut am liebsten und ist auch sehr bequem.

Dein Gewand sollte recht locker sitzen und dich nicht einengen.

Diese Hose* ist zum Beispiel bequem.

Und dieses Shirt* ist nicht nur hübsch, sondern unterstützt auch noch Kinder in Not.

Jetzt bist du bereit für deinen eigenen Meditationsraum!

2 Antworten

  1. Hallo Natascha, habe dich gestern beim Interview mit Irmgard Bronfer erlebt und mir haben deine wunderbaren Tipps von TCM und dein sympathisches Wesen sehr angesprochen, Danke und liebe Grüße aus Salzburg, Andrea

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