7 Gewohnheiten für mehr Gelassenheit

Spürst du immer ein Gefühl der Gelassenheit? Oder ist es eher so, dass du dir doch viel zu viele Gedanken um alle möglichen Dinge machst. Bekommst du in manchen Lebensbereichen vielleicht sogar das unterschwellige Angstgefühl nicht weg?

Die wenigsten Menschen sind in der Lage, regelmäßig Ruhe und Frieden zu spüren und zu genießen.

Natürlich fühlt sich jeder von Zeit zu Zeit unausgeglichen. Aber die ständige Unruhe muss nicht sein.

Mit effektiven Gewohnheiten kannst du diese unguten Gefühle aus deinem Leben verbannen und regelmäßig Gelassenheit spüren.

WAS KANNST DU ÄNDERN UND WAS GEHÖRT NICHT ZU DEINEN AUFGABEN?

Lass uns zunächst einmal klären, was du tun kannst und was nicht zu deinen Aufgaben zählt.

Eines steht fest: Du kannst andere Menschen nicht ändern.

Deine Umgebung zu ändern kann ebenfalls sehr schwer sein.

Diese Dinge unterliegen also nicht deiner Kontrolle und gehören somit auch nicht zu deinen Aufgaben.

Das einzige, das du ändern kannst, bist du selbst.

Also fangen wir am besten genau hier an.

7 GEWOHNHEITEN DER GELASSENHEIT

Wenn du gelassener und ausgeglichener werden möchtest, gibt es ein paar Gewohnheiten, die du für dich entwickeln kannst, die dir dabei helfen.

Ich stelle dir hier 7 dieser Gewohnheiten vor.

1. ENTWICKLE EINE BERUHIGENDE MORGENROUTINE

Gelassenheit
StockSnap / Pixabay

Eine Morgenroutine, das zu dir passt, kann dir enorm dabei helfen, mehr Gelassenheit zu erlangen.

Hast du es vielleicht schon einmal mit Meditation probiert?

Mit einer kurzen Meditation in den Tag zu starten, lässt dich gleich in der Früh die Stille in dir wahrnehmen. Diese beruhigende Gefühl kannst du in deinen Tag mitnehmen.

Du kannst auch ein Dankbarkeitsjournal führen, oder zumindest gleich am Morgen an ein paar Dinge denken, für die du in deinem Leben dankbar bist.

Auch das gibt dir ein Gefühl der Sicherheit und ruft Gelassenheit hervor.

Natürlich darfst du für deine Morgenroutine früh aufstehen. Irgendwo muss die Zeit ja wieder eingeholt werden.

Aber gerade frühes Aufstehen hat sehr positive Effekte auf dein Leben.

Vor allem darfst du die Schlummertaste aus deinem Leben verbannen.

Hast du eine Ahnung, was das Drücken der Schlummertaste für Zeichen ans Universum sendet?

Du strahlst damit aus, dass du dich nicht darauf freust, den Tag zu beginnen und das Leben zu feiern.

Schenk dir lieber morgens schon ein Lächeln und beginne den Tag mit positiver Energie.

Das frühe Aufstehen hat übrigens auch noch den Vorteil, dass du dich nicht zur Arbeit hetzen musst und gleich in der Früh in Stress kommst.

Vielleicht hast du auch schon bemerkt, dass der frühe Morgen eine Ruhe und Stille ausstrahlt.

Ich bin früher gerne schon um 6 Uhr in der Arbeit gewesen und habe in den frühen Morgenstunden, bevor alle anderen im Büro waren, das meiste weitergebracht.

Die Ruhe war außerdem sehr angenehm und ich konnte sie richtig genießen.

Du siehst: Lauter positive Auswirkungen.

2. ACHTE DARAUF, WIE DU AUF STRESS REAGIERST

Hast du schon einmal bewusst darauf geachtet, wie du auf Stress reagierst?

Fühlst du dich überwältigt?

Isst du zu viel, wenn du Stress hast?

Arbeitest du, um Stress zu beseitigen?

Findest du irgendeinen anderen Weg, um dich abzulenken oder die stressige Situation zu vermeiden?

Du kannst dir angewöhnen, dich selbst zu beobachten, sobald eine Situation stressig für dich wird.

Alleine diese Achtsamkeit nimmt den Druck raus und hilft dir, die Situation richtig einzuschätzen und Stress, den du dir vielleicht nur selbst machst, abzuschwächen.

Auch wenn der Stress ganz real ist, hilft dir dieses Beobachten, dich auf dich selbst zu konzentrieren und runter zu kommen.

3. ENTWICKLE GESUNDE REAKTIONEN AUF STRESS

Wenn du erst einmal beobachtet hast, wie du normalerweise auf Stress reagierst, kannst du eventuelle ungesunde Reaktionen durch gesunde ersetzen.

Anstatt zu Süßigkeiten zu greifen, kannst du eine Tasse Tee trinken.

Statt dich in Arbeit zu stürzen und auszuweichen, könntest du ein paar Minuten lang Yoga machen oder meditieren.

Überlege dir, was dir am besten helfen würde, um den Stress abzubauen.

4. SCHAU HINTER DIE FASSADE

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Verlierst du deine Gelassenheit manchmal in Situationen, in die du dich hineinsteigerst?

Wenn dein Partner zum Beispiel nicht so aufmerksam ist wie sonst, steigerst du dich dann hinein und überlegst dir, ob er vielleicht eine Affäre haben könnte?

Wenn dein Chef dir eine rüde Anweisung gibt und nicht so nett ist wie sonst, könnte es vielleicht daran liegen, dass er einfach einen schlechten Tag hat und nicht daran, dass er dir kündigen möchte?

Hinterfrage Situationen, in denen du dir schlimme Szenarien ausmalst und aus deiner Gelassenheit gerätst.

Frag dich: “Ist das wirklich wahr?”

Manchmal haben Menschen einfach nur einen schlechten Tag und ihre Laune hat rein gar nichts mit dir zu tun.

Bevor du dich also in irgendetwas hineinsteigerst, hinterfrage die Sache lieber.

5. SEI DANKBAR

Diesen Punkt habe ich schon bei der Morgenroutine kurz angesprochen.

Du kannst Dankbarkeit aber natürlich zu jeder Zeit und in allen möglichen Situationen praktizieren.

Gerade wenn du in einer stressigen Situation bist, is der perfekte Zeitpunkt gekommen, um Dinge aufzulisten, für die du dankbar bist.

Wenn du über diese Dinge nachdenkst, wirst du dich sofort besser fühlen.

Das ist wirklich eine der besten Gewohnheiten, die du in dein Leben integrieren kannst.

Und falls du dich gerade fragst, wofür du denn dankbar sein sollst

Für die Luft zum Atmen.

Für deine Gesundheit.

Für ein Bett zum Schlafen.

Für die lieben Menschen in deinem Leben.

Für die Beine, die dich tragen.

Wenn du erst damit anfängst, fallen dir bestimmt sehr viele Dinge ein und es wird dir eher schwer fallen, wieder damit aufzuhören.

6. MACH EINES NACH DEM ANDEREN

Multitasking ist anstrengend. Und es stresst.

Es macht dich absolut nicht produktiver, immer wieder zwischen mehreren Aufgaben hin und her zu wechseln.

Mach es dir lieber zur Gewohnheit immer nur eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen.

Fokussiere dich auf ein Ding.

Nicht auf zwei, nicht auf drei.

Nur auf eines.

Es entspannt dich, zu wissen, dass du immer nur eines nach dem anderen machen musst und dabei sogar noch viel produktiver bist.

Wenn du zum Beispiel frühstückst, dann frühstücke einfach nur.

Versuche nicht währenddessen auch noch deine To Dos aufzuschreiben, deinen Tag zu planen und zu telefonieren.

Genieße einfach dein Frühstück.

Nicht mehr und nicht weniger.

7. PROBIER’S MIT MINIMALISMUS

Gelassenheit
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Lärm, Unordnung und viele unnötige ToDos lenken dich vom Wesentlichen ab und sorgen außerdem noch für Stress.

Verbanne alles unnötige aus deinem Leben und konzentriere dich auf das wirklich Wichtige im Leben.

Du brauchst weder eine Menge Dinge in deiner Wohnung, die ohnehin nur verstauben, noch unnötige Gedanken, die deinen Geist verwirren.

Aussortieren und nur die Dinge zu behalten, die man wirklich braucht – ob nun in der Wohnung, auf der ToDo-Liste oder im Kopf -, ist ein unglaublich befreiendes Gefühl und wird dir helfen, deine Gelassenheit zu erlangen.

Du kannst auch hier noch mehr darüber lesen: Brauchst du das wirklich? – Feng Shui für deine Seele

Du hast jetzt eine ganze Liste an Gewohnheiten bekommen, die nach und nach zu mehr Gelassenheit führen.

Natürlich musst du nicht alle auf einmal in dein Leben integrieren.

Du kannst auch nach und nach eine Gewohnheit nach der anderen hinzufügen. Ganz, wie es sich für dich gut anfühlt.

Einen kleinen Tipp hab ich aber für dich: Beginne jetzt!

Denn jetzt ist immer der beste Zeitpunkt, um das Beste aus seinem Leben zu machen.

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