Avocado mal anders: Eine Gesichtsmaske für alle Hauttypen

Die Avocado ist in aller Munde – wortwörtlich.

Aber wusstest du, dass du sie auch zur Hautpflege einsetzen kannst?

Die Avocado ist nämlich nicht nur in der Küche sondern auch in der Naturkosmetik – also im Badezimmer – sehr beliebt.

Ihre tollen Inhalts- und Wirkstoffe – nämlich die vielen ungesättigten Fettsäuren und noch dazu die Vitamine A, B und E – wirken sich nicht nur gut auf deinen Körper aus, wenn du die Frucht isst. Sie tun auch deiner Haut sehr gut.

WIE DIE AVOCADO AUF DEINE HAUT WIRKT

Da die Avocado so viele gute Fette enthält, spendet sie deiner Haut sehr viel Feuchtigkeit – eine wahre Wohltat bei trockenen Stellen.

Aber auch bei reifer Haut kann sie eingesetzt werden, um den Alterungsprozess zu verlangsamen. Die vielen wertvollen Vitamine helfen deiner Haut nämlich dabei, neue, frische Zellen zu bilden.

Dem noch nicht genug, ist sie auch noch sehr wirksam gegen Unreinheiten und sogar Akne.

Ich würde sagen, wir haben hier einen wahren Allrounder gefunden.

ICH HABE ES GETESTET

Da ich Lobpreisungen, die im Internet oder auch in Büchern herumschwirren noch lange nicht glaube, habe ich es einfach selbst ausprobiert.

Ich habe mir eine Gesichtsmaske mit der beliebten Frucht gemacht und sie ungefähr 10 Minuten lange einwirken lassen.

Bevor ich dir aber erzähle, ob ich denn nun begeistert war, oder nicht, noch ein paar Worte zu meiner Haut.

Du kannst dir ja vorstellen, dass jede Haut anders ist und dadurch auch auf verschiedene Produkte anders reagiert.

Deshalb kann ich dir nicht einfach erzählen, wie sich die Maske bei mir ausgewirkt hat, ohne auch zu erwähnen, welcher Hauttyp ich bin.

Meine Haut ist schon immer sehr leicht ausgetrocknet. Außerdem ist sie eher sensibel und reagiert schnell, wenn ich Produkte verwende, die die Haut reizen können.

In letzter Zeit neigt sie aber auch zu öligen Stellen, vor allem im T-Bereich – also auf der Stirn, um die Nase und am Kinn.

Im Moment habe ich also eine typische Mischhaut.

So, nun aber zum Ergebnis. Ich will dich schließlich nicht unnötig lange auf die Folter spannen.

Als die Avocado auf meiner Haut eingetrocknet war, habe ich sie mit lauwarmen Wasser abgespült.

Die Haut fühlte sich sofort sehr glatt an.

Sie war nicht ausgetrocknet, aber auch nicht fettig. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie durch die Maske gereinigt wurde.

Dieser Effekt hielt dann auch den ganzen Tag lang an.

Ich bin also wirklich begeistert und verwende die Gesichtsmaske sicher öfter.

DAS REZEPT

Damit du die Maske nachmachen kannst, habe ich auch noch das Rezept für dich.

Du brauchst:

1 Avocado

1 Zitrone

So wird’s gemacht:

Die Avocado entkernen und das Fruchtfleisch aus der Schale pulen. Ich habe alles in ein Glas gegeben. Die Zitrone presst du aus und gibst nach Geschmack etwas zu der Avocadomasse hinzu. Die Maske sollte nicht zu flüssig werden, da schließlich alles im Gesicht haften bleiben sollte.

Die Masse verteilst du nun in deinem Gesicht – lässt aber die Augenpartie aus. 10-20 Minuten lang einwirken lassen und mit lauwarmen Wasser abspülen.

Fertig.

Die Zitrone macht deine Haut übrigens noch einmal extra geschmeidig. Wenn du allerdings vor hast, dich sonnen zu lassen, solltest du die Zitrone lieber weglassen. Zitronensaft kann – in Kombination mit UV-Strahlen – nämlich unschöne braune Flecken auf deiner Haut bilden.

Du kannst, je nach Hauttyp, auch noch andere Inhaltsstoffe in deine Avocado-Gesichtsmaske einrühren.

Es eignen sich zum Beispiel beruhigende Zutaten wie Joghurt, Topfen (Quark) oder Rahm. Du kannst aber auch Honig hinzugeben, der noch einmal feuchtigkeitsspendend wirkt.

Deiner Kreativität sind auch hier keine Grenzen gesetzt.

Wenn du die Avocado-Gesichtsmaske ausprobierst, hinterlasse mir unbedingt ein Kommentar, wie sie dir gefallen hat.

Übrigens: Wenn du die Avocado-Gesichtsmaske nur mit Zitrone gemacht hast, kannst du sie, sofern dir etwas übrig bleibt, einfach mit Salz und Pfeffer abschmecken und als Brot-Aufstrich verwenden.

Zwei Fliegen mit einer Klappe und keine Verschwendung von Lebensmitteln.

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